Wann war ich dort:
Freitagabend als zweiter Stopp einer spontanen Kneipentour
Laune und Zielsetzung:
Was zu den Cocktails und den schon im Magen befindlichen Bieren
Fazit in Kürze:
Kochen ist nicht deren stärke - Unbedingt bei den Cocktails bleiben.
Da absehbar ist, dass der Abend noch etwas länger werden wird entscheiden wir uns eine Stärkung einzunehmen.
Ich wähle ein Chicken-Curry von der Tageskarte und werde es später bereuen.
Das einzig gute zuerst. Das Gemüse, hauptsächlich bestehend aus Karotten, ist knackig.
Den etwa Kniffelwürfel-großen Hünchenquadern fehlt es an Salz, Pfeffer und überhaupt Geschmack. Kurzzeitig muss man sich die Frage stellen ob man wohl auch Styropor braten kann.
Die Currysoße ist ebenfalls völlig Salzbefreit und wer auch nur eine Spur Schärfe in einem Curry liebt wird herb enttäuscht. Übrigens auch alle die ein Curry gerne scharf oder gar ordentlich scharf möchten.
Ein bisschen Ingwer hätte ebenfalls ein Lob verdient, glänzt jedoch mit Abwesenheit. Genauso verhält es sich mit Limetten- oder Zitronengras-Aromen. Über die Nonxistenz von Korriander können auch die drei Blättchen Petersilie nicht final hinwegtäuschen.
Nach einem dritten Cocktail könnte man sich zur Aussage, dass die Currysoße eine leichte Säure hat, hinreißen lassen. Diesen Geschmack bekommt man aber auch wenn man Fertig-Currypaste und saure Sahne lieblos vermischt.
Der Beilagensalat bringt leider auch keine Geschmackstrendwende und so ziehen wir früher als geplant zur nächsten Location weiter.
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